Yoga is the journey of the self, though the self to the self (The Bhagavad Gita).

In meinem letzten Q&A, um herauszufinden, welche Fragen rund ums Yoga Euch interessieren, kam mehrfach die Frage, wie man am besten den Zugang zu Yoga findet. Wie startet man am besten durch mit Yoga? Ich finde es gar nicht so einfach, Euch hier eine Musterlösung zu präsentieren und ich denke, diese gibt es auch nicht wirklich. Aber vielleicht inspiriert den einen oder anderen ja mein persönlicher Weg zum Yoga. 

Yoga begleitet mich schon mehr als die Hälfte meines Lebens – mal mehr mal weniger. Aber ich habe das Gefühl, dass es mich auch in stressigen Situationen entspannt und einen achtsamen Umgang mit mir selbst erlernen lassen hat. 

 

Doch wie kam ich persönlich dazu Yoga zu praktizieren? 

Ich kann mich schon gar nicht mehr richtig daran erinnern, aber mein erster Yoga-Kurs war ein normaler Yoga Kurs in der Volkshochschule, zusammen mit meiner Mama. Ich war wohl so etwa 14 Jahre alt. Im Anschluss nahm ich hier und da an Kursen teil, während meiner Studienzeit sogar  im Unisport mit 50 anderen um mich herum. Letzteres war schon sehr speziell und im Nachhinein auch vielleicht nicht mehr den Rahmen, den ich heute präferieren würde.

Starte deinen Yoga Weg

Wichtig für mich und für den Start meines Yoga-Weges ist es immer gewesen, dass ich mich im Yoga Studio und bei den dortigen Lehrern sehr gut aufgehoben gefühlt habe. Das fängt schon bei der Stimme des jeweiligen Lehrerenden an, geht weiter über die Art und Weise des Unterrichtens und endet – auch wenn man bei sich und auf der Matte sein soll – auch mit dem Spirit der Gruppe. Daher denke ich, dass man manchmal einfach am Ball bleiben muss bis man sein Studio gefunden hat. 

Such dir ein Yoga Studio (teste erst mal einige)

Gefällt dir die Umgebung und der Unterricht?

Was ist deine Intention?

Aerial, Anusara, Hatha Yoga

Ein Uni-Freund schleppte mich 2013 mit zum Aerial-Yoga und zu Beginn dachte ich, das sei gar nichts für mich. Die typischen Anzeichen (Kopfschmerzen, Übelkeit) überfielen mich die ersten paar Male – ausgelöst von den extremen Umkehrhaltungen. Aber ich blieb dran und nach drei Sessions war ich total angefixt. Dann machte zur richtigen Zeit ein wunderbares Yoga Studio in Gießen auf (*unbezahlte Werbung, Yoga Studio OM Blume des Lebens GmbH), welches alle Yoga-Arten, die mich interessierten, anbot: Aerial Yoga und verschiedene Varianten des Hatha Yoga. Ich hatte die Chance auch neue Yoga-Arten, wie Anusara Yoga, Yin Yoga und Acro Yoga zu testen. Das war einfach großartig! Und so kam eins zum anderen: 2017 machte ich eine 100-Stunden-Aerial-Yoga-Lehrer-Ausbildung und gab Kurse – erst in Darmstadt und danach wieder in Gießen. Es war und ist eine wunderbare Erfahrung! Ich war im Vorfeld schon einige Jahre Klettertrainerin – und wusste, dass ich gerne andere Menschen mit Bewegung begeistern möchte. Ich sehe Yoga als tolle ausgleichende Komponente, auch persönlich für mich in meinen sehr kompetitiven Sportarten (Triathlon und Klettern), in denen ich außerdem unterwegs bin. Yoga ist eine wunderbare Reise, die man mit sich seinem Körper und seinem Geist geht, man hört viel mehr in seinen Körper hinein, ist viel achtsamer mit sich und das tut einfach gut. Yoga beugt außerdem Verletzungen vor.  Aktuell mache ich daher noch eine zweite Ausbildung zur Hatha-Yoga-Lehrerin, und es gibt noch so viele spannende und tolle Fortbildungen – mal schauen, wo das alles hinführt. 

Gerade Klettern & Yoga (ok der Hype geht in mehreren Sportarten um) ist einfach eine tolle Kombination. Daher versuche ich mich, hier weiterzuentwickeln und Konzepte zu erstellen, die ich dann auch bald wieder unterrichten möchte. 

Was war Deine Reise? Ich freue mich über eure Geschichten! Und natürlich würde ich mich freuen, den ein oder anderen zu inspirieren.

 

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