Alles ist eine stetige Veränderung mit Kind…

Nachdem der letzte Sportcomeback Beitrag nun doch schon eine ganze Weile zurück liegt kommt hier noch mal ein abschließender Beitrag. Seit April hat sich einfach einiges verändert und wir waren auch noch mal 7 Wochen im Elternzeit Urlaub und arbeiten beide 80%. Unser Sohn ist 25 Std. (seit November 30 Std.)/ Woche von einer ganz lieben Tagesmama betreut und wir jonglieren nun eben Arbeit, Kind, Alltag und Sport. Wir hatten großen Respekt davor, aber können schon mal vorweg sagen: Es klappt total gut, wenn auch natürlich weniger Stundenpensum Sport als vor dem Kind. Bei uns gibt es allerdings dadurch, dass wir beide Sport machen wollen einfach eine sehr klar strukturierte Woche. Diese Wochenstruktur ändert sich etwas von Sommer und Winter, da sich da die Sportarten auch etwas verlagern. 

Eine grobe Woche schaut bei uns zum Beispiel so aus: 
Mo: Lukas geht radeln mit Kalle oder Bouldern mit anderen Erwachsenen und/oder Kids / Maren gibts Abends Aerial Yoga Unterricht. 

Di: freier Abend 

Mi: Lukas geht ins Yoga / Maren macht Krafttraining zu Hause 

Do: Maren geht morgens laufen und abends geht Lukas Klettern oder Bouldern 

Fr: Maren geht abends klettern 

Wochenende: meistens machen wir je nachdem auch noch 1-2 Einheiten am Wochenende. Und sonntags ist normalerweise unser gemeinsamer Familienklettertag. 

 

 

Das klingt nach viel…

aber ich vermisse meine regelmäßigen Schwimm- und Rennradrunden. Daher ist mein Ziel für 2023 ganz klar: 

1x pro Woche Schwimmen gehen (Mittagspause)

2-3x im Monat Radeln gehen (je nach Wetter)

Alternative zum Radeln: Langlauf bei Schnee oder MTB

Sich sein Sportreich zu Hause schaffen…

Schon zu Corona haben wir uns einiges an Sportkram für zu Hause geholt und auch nun in der neuen Wohnung hängt das Yoga Tuch, das TRX, die Ringe etc. Auch wenn ich lieber in Gruppe trainiere ist mir der Sport so wichtig, dass ich es auch alleine durchziehe. Die Ziele für dieses Jahr sind zumindest mal anvisiert. Auch hier lernt man mit Kind dazu, dass es eben immer eine Prioritätsverschiebung geben kann. 

Tipps und Tricks

Alles ist nur machbar weil wir klare Absprachen treffen. 

… und auch beide Jobs haben, in denen wir nicht zwingend unendlich viele Überstunden machen müssen, flexibel im Homeoffice arbeiten können oder vor Ort sein können. 

Verändert hat sich auf jeden Fall, dass unser Sohn auch nur noch einen Mittagsschlaf macht und eben unter der Woche diesen bei der Tagesmutter macht. Man möchte ihn dann nicht unbedingt direkt 2 Std im Thule parken und radeln gehen, sondern darf seine Hobbies eben nun versuchen mit ihm zu verknüpfen, sodass beide Seiten happy sind. 

Einen letzten Tipp von mir zum Thema Beckenboden! Ich merke ihn im Alltag gar nicht und habe auch sonst keinerlei Beschwerden! Nur bei langen Läufen hab ich immer wie ein leichten ziepen im unteren Bauchraum gemerkt. Weil mir wichtig ist, dass es mir und meinem Körper auch langfristig gut geht habe ich das Geld in die Hand genommen und einen Beckenboden Check gemacht. Das kann ich wirklich jeder Frau empfehlen, die entbunden hat. Leider tragen die Kassen die Kosten hierfür nicht. Es kann einem eben bestätigen, dass alles gut ist oder Baustellen aufzeigen, die man dann sehr speziell behandeln kann! 

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